Abgesehen von den oben erwähnten dreirädrigen Fahrrädern, die ebenfalls oft kurz als „Trikes“ bezeichnet werden, ist ein Trike ein offenes, motorisiertes Straßenfahrzeug mit einem Vorderrad und zwei Hinterrädern. Das Vorderrad wird von einer Gabel ähnlich einem Chopper geführt. Die Hinterachskonstruktion einschließlich Motor stammte ursprünglich vom VW Käfer. Inzwischen setzen sich mehr und mehr Eigenkonstruktionen der jeweiligen Hersteller durch. Bekannte Marken sind Fecht, WK, CCS-Trike, TRIKetec, Rassler, Rewaco, Easy Trike und Boom.
Abgesehen von den oben erwähnten dreirädrigen Fahrrädern, die ebenfalls oft kurz als „Trikes“ bezeichnet werden, ist ein Trike ein offenes, motorisiertes Straßenfahrzeug mit einem Vorderrad und zwei Hinterrädern. Das Vorderrad wird von einer Gabel ähnlich einem Chopper geführt. Die Hinterachskonstruktion einschließlich Motor stammte ursprünglich vom VW Käfer. Inzwischen setzen sich mehr und mehr Eigenkonstruktionen der jeweiligen Hersteller durch. Bekannte Marken sind Fecht, WK, CCS-Trike, TRIKetec, Rassler, Rewaco, Easy Trike und Boom.
1979 brachte Dietrich Fecht von einer Amerika-Reise das erste Trike nach Deutschland.1980 gelang die erste Zulassung.
Zum Führen eines Trikes in der Europäischen Union ist der Besitz eines Führerscheines der Klasse B notwendig. Jugendliche ab 16 Jahren haben mit dem Führerschein Klasse S die Möglichkeit, Trikes bis 50 cm³ und maximal 45 km/h Höchstgeschwindigkeit zu fahren.
Je nach Bauform bzw Baujahr des Trikes [2] sind entweder amtlich zugelassene beziehungsweise vorgeschriebene Gurte vorhanden, oder es besteht die Vorschrift, Schutzhelme zu tragen. Je nach vorstehender Einordnung können Kinder entweder unter Verwendung eines passenden Kindersitzes mitgenommen werden, oder, wenn das Kind einen Helm tzrägt und Fußrasten bzw Haltegriffe benutzen kann.
Neben den Chopper-Trikes wurden in den 1980er- und 1990er-Jahren auch Offroad-Trikes (z. B. Yamaha Tri-Z, Kawasaki Tecate oder Honda ATC) gebaut. Diese entsprachen weitestgehend einem Geländemotorrad mit einer Hinterachse anstelle eines einzelnen Rades. Wegen hoher Unfallzahlen in den Vereinigten Staaten wurden diese All Terrain Vehicles dort verboten. In Deutschland existieren noch einige Modelle, die sogar mit Straßenzulassung gefahren werden können
Threewheeler sind meist offene Fahrzeuge mit zwei Vorderrädern und nur einem Hinterrad wie der Morgan Threewheeler, bei dem ein Motorradmotor das einzelne Hinterrad über eine Kette antreibt, und der Lomax 223. 1986 zeigte VW den Prototyp „Scooter“ mit drei Rädern, der jedoch nicht in Serie ging. Die Karosserie des Scooter war 3175 mm lang, 1235 mm hoch und 1498 mm breit, Luftwiderstandsbeiwert cw 0,25; Leergewicht 550 kg. Reifengröße: Vorderräder 175/60 VR 13, Hinterrad 235/55 VR 15. Mit einem 90-PS-Vierzylindermotor (vorn quer eingebaut) und Frontantrieb erreichte das zweisitzige Fahrzeug eine Höchstgeschwindigkeit von 201 km/h[3].
Dreiräder waren vor allem in Großbritannien seit den 1930er-Jahren beliebt, weil sie dort bis in die 1970er-Jahre steuerlich als Motorräder behandelt wurden – zum Teil sogar ohne Führerschein gefahren werden konnten – und dadurch verhältnismäßig günstig im Unterhalt waren. Außerdem ermöglichte die Leichtbauweise gute Fahrleistungen und den erfolgreichen Einsatz im Motorsport.[4]
Die Anfänge der deutschen Threewheeler-Herstellung in den 1920er Jahren liegen bei der Diabolo Kleinauto AG in Bruchsal, die das Modell Diabolo produzierte, und dem Zaschka-Threewheeler, der zerlegbar bzw. faltbar war und von Engelbert Zaschka 1929 in Berlin erfunden wurde.
In der ehemaligen Tschechoslowakei wurden von 1945 bis 1973 vom Morgan Threewheeler inspirierte Dreiräder unter dem Namen Oskar bzw. Velorex hergestellt.
Auch die BMW Isetta und die HEINKEL Kabine gelten zulassungstechnisch grundsätzlich als Dreirad wie der Messerschmitt-Kabinenroller, obwohl zwei Hinterräder vorhanden sind, jedoch eng beieinander und (ohne Differenzial) auf fester Antriebswelle montiert. Um den Zulassungsbestimmungen mancher Exportländer gerecht zu werden, baute BMW die Isetta allerdings auch als „echtes“ Dreirad.
Heute werden solche Fahrzeuge von Kleinserienherstellern angeboten, z. B. von JZR, Triking oder TWR, die Bausätze und Fertigfahrzeuge vertreiben.
Von den 1920er- bis in die 1950er-Jahre war das Motorlastendreirad sehr beliebt. Bei diesen Fahrzeugen war das einzelne Rad meist vorn. Der Antrieb war unterschiedlich. Beim Tempo Hanseat zum Beispiel trieb eine Kette das einzelne Vorderrad an, die Goliath-Dreiräder hatten Kardanantrieb auf die Hinterräder mit Differenzial. Neben diesen bekannten Marken bauten die Agria-Werke in Möckmühl in den 1950er-Jahren den „Triro“.
Während in Deutschland die Herstellung der Dreiradlieferwagen Anfang der 1960er-Jahre auslief (Goliath Goli war 1961 der letzte), blieben Fahrzeuge des englischen Herstellers Reliant infolge spezieller Regelungen in Großbritannien bis in die 1980er-Jahre in Produktion.
Nicht nur in Italien gehören Lastendreiräder des Herstellers Piaggio noch immer zum Straßenbild. Während die Vespa Ape weiterhin gebaut wird, sind die Dreiräder der ehemaligen Konkurrenten Moto Guzzi oder Lambretta heute gesuchte Raritäten.
In Griechenland sind nach wie vor vielfältige Ausführungen von Lastendreirädern im Gebrauch. Die langsamen, meist im landwirtschaftlichen Bereich eingesetzten Dreiräder sind führerschein- und zulassungsfrei. Die Palette der Typen reicht vom kompletten Eigenbau bis zu griechischer Kleinserienproduktion oder in den 1950er-Jahren importierten Moto Guzzi Ercole. Bekannte griechische Hersteller sind unter anderem Alta oder MEBEA. Angetrieben werden die technisch einfachen, aber robusten Fahrzeuge meist von einem Einzylinder-Diesel- oder -Benzinmotor. In schwerere Modelle wurden auch BMW-Motorrad-Boxermotoren eingebaut. Die in der Vergangenheit ungewöhnlich hohe Besteuerung neuerworbener Vierradfahrzeuge (Luxussteuer) führte in den 1960er- bis 1980er-Jahren zu einer sehr hohen Zahl von Dreiradfahrzeugen aller Art im griechischen Straßenbild.
Von den 1920er- bis in die 1950er-Jahre war das Motorlastendreirad sehr beliebt. Bei diesen Fahrzeugen war das einzelne Rad meist vorn. Der Antrieb war unterschiedlich. Beim Tempo Hanseat zum Beispiel trieb eine Kette das einzelne Vorderrad an, die Goliath-Dreiräder hatten Kardanantrieb auf die Hinterräder mit Differenzial. Neben diesen bekannten Marken bauten die Agria-Werke in Möckmühl in den 1950er-Jahren den „Triro“.
Während in Deutschland die Herstellung der Dreiradlieferwagen Anfang der 1960er-Jahre auslief (Goliath Goli war 1961 der letzte), blieben Fahrzeuge des englischen Herstellers Reliant infolge spezieller Regelungen in Großbritannien bis in die 1980er-Jahre in Produktion.
Nicht nur in Italien gehören Lastendreiräder des Herstellers Piaggio noch immer zum Straßenbild. Während die Vespa Ape weiterhin gebaut wird, sind die Dreiräder der ehemaligen Konkurrenten Moto Guzzi oder Lambretta heute gesuchte Raritäten.
In Griechenland sind nach wie vor vielfältige Ausführungen von Lastendreirädern im Gebrauch. Die langsamen, meist im landwirtschaftlichen Bereich eingesetzten Dreiräder sind führerschein- und zulassungsfrei. Die Palette der Typen reicht vom kompletten Eigenbau bis zu griechischer Kleinserienproduktion oder in den 1950er-Jahren importierten Moto Guzzi Ercole. Bekannte griechische Hersteller sind unter anderem Alta oder MEBEA. Angetrieben werden die technisch einfachen, aber robusten Fahrzeuge meist von einem Einzylinder-Diesel- oder -Benzinmotor. In schwerere Modelle wurden auch BMW-Motorrad-Boxermotoren eingebaut. Die in der Vergangenheit ungewöhnlich hohe Besteuerung neuerworbener Vierradfahrzeuge (Luxussteuer) führte in den 1960er- bis 1980er-Jahren zu einer sehr hohen Zahl von Dreiradfahrzeugen aller Art im griechischen Straßenbild.
Abgesehen von den oben erwähnten dreirädrigen Fahrrädern, die ebenfalls oft kurz als „Trikes“ bezeichnet werden, ist ein Trike ein offenes, motorisiertes Straßenfahrzeug mit einem Vorderrad und zwei Hinterrädern. Das Vorderrad wird von einer Gabel ähnlich einem Chopper geführt. Die Hinterachskonstruktion einschließlich Motor stammte ursprünglich vom VW Käfer. Inzwischen setzen sich mehr und mehr Eigenkonstruktionen der jeweiligen Hersteller durch. Bekannte Marken sind Fecht, WK, CCS-Trike, TRIKetec, Rassler, Rewaco, Easy Trike und Boom.
1979 brachte Dietrich Fecht von einer Amerika-Reise das erste Trike nach Deutschland.1980 gelang die erste Zulassung.
Zum Führen eines Trikes in der Europäischen Union ist der Besitz eines Führerscheines der Klasse B notwendig. Jugendliche ab 16 Jahren haben mit dem Führerschein Klasse S die Möglichkeit, Trikes bis 50 cm³ und maximal 45 km/h Höchstgeschwindigkeit zu fahren.
Je nach Bauform bzw Baujahr des Trikes [2] sind entweder amtlich zugelassene beziehungsweise vorgeschriebene Gurte vorhanden, oder es besteht die Vorschrift, Schutzhelme zu tragen. Je nach vorstehender Einordnung können Kinder entweder unter Verwendung eines passenden Kindersitzes mitgenommen werden, oder, wenn das Kind einen Helm tzrägt und Fußrasten bzw Haltegriffe benutzen kann.
Neben den Chopper-Trikes wurden in den 1980er- und 1990er-Jahren auch Offroad-Trikes (z. B. Yamaha Tri-Z, Kawasaki Tecate oder Honda ATC) gebaut. Diese entsprachen weitestgehend einem Geländemotorrad mit einer Hinterachse anstelle eines einzelnen Rades. Wegen hoher Unfallzahlen in den Vereinigten Staaten wurden diese All Terrain Vehicles dort verboten. In Deutschland existieren noch einige Modelle, die sogar mit Straßenzulassung gefahren werden können
Threewheeler sind meist offene Fahrzeuge mit zwei Vorderrädern und nur einem Hinterrad wie der Morgan Threewheeler, bei dem ein Motorradmotor das einzelne Hinterrad über eine Kette antreibt, und der Lomax 223. 1986 zeigte VW den Prototyp „Scooter“ mit drei Rädern, der jedoch nicht in Serie ging. Die Karosserie des Scooter war 3175 mm lang, 1235 mm hoch und 1498 mm breit, Luftwiderstandsbeiwert cw 0,25; Leergewicht 550 kg. Reifengröße: Vorderräder 175/60 VR 13, Hinterrad 235/55 VR 15. Mit einem 90-PS-Vierzylindermotor (vorn quer eingebaut) und Frontantrieb erreichte das zweisitzige Fahrzeug eine Höchstgeschwindigkeit von 201 km/h[3].
Dreiräder waren vor allem in Großbritannien seit den 1930er-Jahren beliebt, weil sie dort bis in die 1970er-Jahre steuerlich als Motorräder behandelt wurden – zum Teil sogar ohne Führerschein gefahren werden konnten – und dadurch verhältnismäßig günstig im Unterhalt waren. Außerdem ermöglichte die Leichtbauweise gute Fahrleistungen und den erfolgreichen Einsatz im Motorsport.[4]
Die Anfänge der deutschen Threewheeler-Herstellung in den 1920er Jahren liegen bei der Diabolo Kleinauto AG in Bruchsal, die das Modell Diabolo produzierte, und dem Zaschka-Threewheeler, der zerlegbar bzw. faltbar war und von Engelbert Zaschka 1929 in Berlin erfunden wurde.
In der ehemaligen Tschechoslowakei wurden von 1945 bis 1973 vom Morgan Threewheeler inspirierte Dreiräder unter dem Namen Oskar bzw. Velorex hergestellt.
Auch die BMW Isetta und die HEINKEL Kabine gelten zulassungstechnisch grundsätzlich als Dreirad wie der Messerschmitt-Kabinenroller, obwohl zwei Hinterräder vorhanden sind, jedoch eng beieinander und (ohne Differenzial) auf fester Antriebswelle montiert. Um den Zulassungsbestimmungen mancher Exportländer gerecht zu werden, baute BMW die Isetta allerdings auch als „echtes“ Dreirad.
Heute werden solche Fahrzeuge von Kleinserienherstellern angeboten, z. B. von JZR, Triking oder TWR, die Bausätze und Fertigfahrzeuge vertreiben.
Von den 1920er- bis in die 1950er-Jahre war das Motorlastendreirad sehr beliebt. Bei diesen Fahrzeugen war das einzelne Rad meist vorn. Der Antrieb war unterschiedlich. Beim Tempo Hanseat zum Beispiel trieb eine Kette das einzelne Vorderrad an, die Goliath-Dreiräder hatten Kardanantrieb auf die Hinterräder mit Differenzial. Neben diesen bekannten Marken bauten die Agria-Werke in Möckmühl in den 1950er-Jahren den „Triro“.
Während in Deutschland die Herstellung der Dreiradlieferwagen Anfang der 1960er-Jahre auslief (Goliath Goli war 1961 der letzte), blieben Fahrzeuge des englischen Herstellers Reliant infolge spezieller Regelungen in Großbritannien bis in die 1980er-Jahre in Produktion.
Nicht nur in Italien gehören Lastendreiräder des Herstellers Piaggio noch immer zum Straßenbild. Während die Vespa Ape weiterhin gebaut wird, sind die Dreiräder der ehemaligen Konkurrenten Moto Guzzi oder Lambretta heute gesuchte Raritäten.
In Griechenland sind nach wie vor vielfältige Ausführungen von Lastendreirädern im Gebrauch. Die langsamen, meist im landwirtschaftlichen Bereich eingesetzten Dreiräder sind führerschein- und zulassungsfrei. Die Palette der Typen reicht vom kompletten Eigenbau bis zu griechischer Kleinserienproduktion oder in den 1950er-Jahren importierten Moto Guzzi Ercole. Bekannte griechische Hersteller sind unter anderem Alta oder MEBEA. Angetrieben werden die technisch einfachen, aber robusten Fahrzeuge meist von einem Einzylinder-Diesel- oder -Benzinmotor. In schwerere Modelle wurden auch BMW-Motorrad-Boxermotoren eingebaut. Die in der Vergangenheit ungewöhnlich hohe Besteuerung neuerworbener Vierradfahrzeuge (Luxussteuer) führte in den 1960er- bis 1980er-Jahren zu einer sehr hohen Zahl von Dreiradfahrzeugen aller Art im griechischen Straßenbild.
Von den 1920er- bis in die 1950er-Jahre war das Motorlastendreirad sehr beliebt. Bei diesen Fahrzeugen war das einzelne Rad meist vorn. Der Antrieb war unterschiedlich. Beim Tempo Hanseat zum Beispiel trieb eine Kette das einzelne Vorderrad an, die Goliath-Dreiräder hatten Kardanantrieb auf die Hinterräder mit Differenzial. Neben diesen bekannten Marken bauten die Agria-Werke in Möckmühl in den 1950er-Jahren den „Triro“.
Während in Deutschland die Herstellung der Dreiradlieferwagen Anfang der 1960er-Jahre auslief (Goliath Goli war 1961 der letzte), blieben Fahrzeuge des englischen Herstellers Reliant infolge spezieller Regelungen in Großbritannien bis in die 1980er-Jahre in Produktion.
Nicht nur in Italien gehören Lastendreiräder des Herstellers Piaggio noch immer zum Straßenbild. Während die Vespa Ape weiterhin gebaut wird, sind die Dreiräder der ehemaligen Konkurrenten Moto Guzzi oder Lambretta heute gesuchte Raritäten.
In Griechenland sind nach wie vor vielfältige Ausführungen von Lastendreirädern im Gebrauch. Die langsamen, meist im landwirtschaftlichen Bereich eingesetzten Dreiräder sind führerschein- und zulassungsfrei. Die Palette der Typen reicht vom kompletten Eigenbau bis zu griechischer Kleinserienproduktion oder in den 1950er-Jahren importierten Moto Guzzi Ercole. Bekannte griechische Hersteller sind unter anderem Alta oder MEBEA. Angetrieben werden die technisch einfachen, aber robusten Fahrzeuge meist von einem Einzylinder-Diesel- oder -Benzinmotor. In schwerere Modelle wurden auch BMW-Motorrad-Boxermotoren eingebaut. Die in der Vergangenheit ungewöhnlich hohe Besteuerung neuerworbener Vierradfahrzeuge (Luxussteuer) führte in den 1960er- bis 1980er-Jahren zu einer sehr hohen Zahl von Dreiradfahrzeugen aller Art im griechischen Straßenbild.
adfdsfAbgesehen von den oben erwähnten dreirädrigen Fahrrädern, die ebenfalls oft kurz als „Trikes“ bezeichnet werden, ist ein Trike ein offenes, motorisiertes Straßenfahrzeug mit einem Vorderrad und zwei Hinterrädern. Das Vorderrad wird von einer Gabel ähnlich einem Chopper geführt. Die Hinterachskonstruktion einschließlich Motor stammte ursprünglich vom VW Käfer. Inzwischen setzen sich mehr und mehr Eigenkonstruktionen der jeweiligen Hersteller durch. Bekannte Marken sind Fecht, WK, CCS-Trike, TRIKetec, Rassler, Rewaco, Easy Trike und Boom.
1979 brachte Dietrich Fecht von einer Amerika-Reise das erste Trike nach Deutschland.1980 gelang die erste Zulassung.
Zum Führen eines Trikes in der Europäischen Union ist der Besitz eines Führerscheines der Klasse B notwendig. Jugendliche ab 16 Jahren haben mit dem Führerschein Klasse S die Möglichkeit, Trikes bis 50 cm³ und maximal 45 km/h Höchstgeschwindigkeit zu fahren.
Je nach Bauform bzw Baujahr des Trikes [2] sind entweder amtlich zugelassene beziehungsweise vorgeschriebene Gurte vorhanden, oder es besteht die Vorschrift, Schutzhelme zu tragen. Je nach vorstehender Einordnung können Kinder entweder unter Verwendung eines passenden Kindersitzes mitgenommen werden, oder, wenn das Kind einen Helm tzrägt und Fußrasten bzw Haltegriffe benutzen kann.
Neben den Chopper-Trikes wurden in den 1980er- und 1990er-Jahren auch Offroad-Trikes (z. B. Yamaha Tri-Z, Kawasaki Tecate oder Honda ATC) gebaut. Diese entsprachen weitestgehend einem Geländemotorrad mit einer Hinterachse anstelle eines einzelnen Rades. Wegen hoher Unfallzahlen in den Vereinigten Staaten wurden diese All Terrain Vehicles dort verboten. In Deutschland existieren noch einige Modelle, die sogar mit Straßenzulassung gefahren werden können
Threewheeler sind meist offene Fahrzeuge mit zwei Vorderrädern und nur einem Hinterrad wie der Morgan Threewheeler, bei dem ein Motorradmotor das einzelne Hinterrad über eine Kette antreibt, und der Lomax 223. 1986 zeigte VW den Prototyp „Scooter“ mit drei Rädern, der jedoch nicht in Serie ging. Die Karosserie des Scooter war 3175 mm lang, 1235 mm hoch und 1498 mm breit, Luftwiderstandsbeiwert cw 0,25; Leergewicht 550 kg. Reifengröße: Vorderräder 175/60 VR 13, Hinterrad 235/55 VR 15. Mit einem 90-PS-Vierzylindermotor (vorn quer eingebaut) und Frontantrieb erreichte das zweisitzige Fahrzeug eine Höchstgeschwindigkeit von 201 km/h[3].
Dreiräder waren vor allem in Großbritannien seit den 1930er-Jahren beliebt, weil sie dort bis in die 1970er-Jahre steuerlich als Motorräder behandelt wurden – zum Teil sogar ohne Führerschein gefahren werden konnten – und dadurch verhältnismäßig günstig im Unterhalt waren. Außerdem ermöglichte die Leichtbauweise gute Fahrleistungen und den erfolgreichen Einsatz im Motorsport.[4]
Die Anfänge der deutschen Threewheeler-Herstellung in den 1920er Jahren liegen bei der Diabolo Kleinauto AG in Bruchsal, die das Modell Diabolo produzierte, und dem Zaschka-Threewheeler, der zerlegbar bzw. faltbar war und von Engelbert Zaschka 1929 in Berlin erfunden wurde.
In der ehemaligen Tschechoslowakei wurden von 1945 bis 1973 vom Morgan Threewheeler inspirierte Dreiräder unter dem Namen Oskar bzw. Velorex hergestellt.
Auch die BMW Isetta und die HEINKEL Kabine gelten zulassungstechnisch grundsätzlich als Dreirad wie der Messerschmitt-Kabinenroller, obwohl zwei Hinterräder vorhanden sind, jedoch eng beieinander und (ohne Differenzial) auf fester Antriebswelle montiert. Um den Zulassungsbestimmungen mancher Exportländer gerecht zu werden, baute BMW die Isetta allerdings auch als „echtes“ Dreirad.
Heute werden solche Fahrzeuge von Kleinserienherstellern angeboten, z. B. von JZR, Triking oder TWR, die Bausätze und Fertigfahrzeuge vertreiben.
Von den 1920er- bis in die 1950er-Jahre war das Motorlastendreirad sehr beliebt. Bei diesen Fahrzeugen war das einzelne Rad meist vorn. Der Antrieb war unterschiedlich. Beim Tempo Hanseat zum Beispiel trieb eine Kette das einzelne Vorderrad an, die Goliath-Dreiräder hatten Kardanantrieb auf die Hinterräder mit Differenzial. Neben diesen bekannten Marken bauten die Agria-Werke in Möckmühl in den 1950er-Jahren den „Triro“.
Während in Deutschland die Herstellung der Dreiradlieferwagen Anfang der 1960er-Jahre auslief (Goliath Goli war 1961 der letzte), blieben Fahrzeuge des englischen Herstellers Reliant infolge spezieller Regelungen in Großbritannien bis in die 1980er-Jahre in Produktion.
Nicht nur in Italien gehören Lastendreiräder des Herstellers Piaggio noch immer zum Straßenbild. Während die Vespa Ape weiterhin gebaut wird, sind die Dreiräder der ehemaligen Konkurrenten Moto Guzzi oder Lambretta heute gesuchte Raritäten.
In Griechenland sind nach wie vor vielfältige Ausführungen von Lastendreirädern im Gebrauch. Die langsamen, meist im landwirtschaftlichen Bereich eingesetzten Dreiräder sind führerschein- und zulassungsfrei. Die Palette der Typen reicht vom kompletten Eigenbau bis zu griechischer Kleinserienproduktion oder in den 1950er-Jahren importierten Moto Guzzi Ercole. Bekannte griechische Hersteller sind unter anderem Alta oder MEBEA. Angetrieben werden die technisch einfachen, aber robusten Fahrzeuge meist von einem Einzylinder-Diesel- oder -Benzinmotor. In schwerere Modelle wurden auch BMW-Motorrad-Boxermotoren eingebaut. Die in der Vergangenheit ungewöhnlich hohe Besteuerung neuerworbener Vierradfahrzeuge (Luxussteuer) führte in den 1960er- bis 1980er-Jahren zu einer sehr hohen Zahl von Dreiradfahrzeugen aller Art im griechischen Straßenbild.
Von den 1920er- bis in die 1950er-Jahre war das Motorlastendreirad sehr beliebt. Bei diesen Fahrzeugen war das einzelne Rad meist vorn. Der Antrieb war unterschiedlich. Beim Tempo Hanseat zum Beispiel trieb eine Kette das einzelne Vorderrad an, die Goliath-Dreiräder hatten Kardanantrieb auf die Hinterräder mit Differenzial. Neben diesen bekannten Marken bauten die Agria-Werke in Möckmühl in den 1950er-Jahren den „Triro“.
Während in Deutschland die Herstellung der Dreiradlieferwagen Anfang der 1960er-Jahre auslief (Goliath Goli war 1961 der letzte), blieben Fahrzeuge des englischen Herstellers Reliant infolge spezieller Regelungen in Großbritannien bis in die 1980er-Jahre in Produktion.
Nicht nur in Italien gehören Lastendreiräder des Herstellers Piaggio noch immer zum Straßenbild. Während die Vespa Ape weiterhin gebaut wird, sind die Dreiräder der ehemaligen Konkurrenten Moto Guzzi oder Lambretta heute gesuchte Raritäten.
In Griechenland sind nach wie vor vielfältige Ausführungen von Lastendreirädern im Gebrauch. Die langsamen, meist im landwirtschaftlichen Bereich eingesetzten Dreiräder sind führerschein- und zulassungsfrei. Die Palette der Typen reicht vom kompletten Eigenbau bis zu griechischer Kleinserienproduktion oder in den 1950er-Jahren importierten Moto Guzzi Ercole. Bekannte griechische Hersteller sind unter anderem Alta oder MEBEA. Angetrieben werden die technisch einfachen, aber robusten Fahrzeuge meist von einem Einzylinder-Diesel- oder -Benzinmotor. In schwerere Modelle wurden auch BMW-Motorrad-Boxermotoren eingebaut. Die in der Vergangenheit ungewöhnlich hohe Besteuerung neuerworbener Vierradfahrzeuge (Luxussteuer) führte in den 1960er- bis 1980er-Jahren zu einer sehr hohen Zahl von Dreiradfahrzeugen aller Art im griechischen Straßenbild.
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1979 brachte Dietrich Fecht von einer Amerika-Reise das erste Trike nach Deutschland.1980 gelang die erste Zulassung.
Zum Führen eines Trikes in der Europäischen Union ist der Besitz eines Führerscheines der Klasse B notwendig. Jugendliche ab 16 Jahren haben mit dem Führerschein Klasse S die Möglichkeit, Trikes bis 50 cm³ und maximal 45 km/h Höchstgeschwindigkeit zu fahren.
Je nach Bauform bzw Baujahr des Trikes [2] sind entweder amtlich zugelassene beziehungsweise vorgeschriebene Gurte vorhanden, oder es besteht die Vorschrift, Schutzhelme zu tragen. Je nach vorstehender Einordnung können Kinder entweder unter Verwendung eines passenden Kindersitzes mitgenommen werden, oder, wenn das Kind einen Helm tzrägt und Fußrasten bzw Haltegriffe benutzen kann.
Neben den Chopper-Trikes wurden in den 1980er- und 1990er-Jahren auch Offroad-Trikes (z. B. Yamaha Tri-Z, Kawasaki Tecate oder Honda ATC) gebaut. Diese entsprachen weitestgehend einem Geländemotorrad mit einer Hinterachse anstelle eines einzelnen Rades. Wegen hoher Unfallzahlen in den Vereinigten Staaten wurden diese All Terrain Vehicles dort verboten. In Deutschland existieren noch einige Modelle, die sogar mit Straßenzulassung gefahren werden können
Threewheeler sind meist offene Fahrzeuge mit zwei Vorderrädern und nur einem Hinterrad wie der Morgan Threewheeler, bei dem ein Motorradmotor das einzelne Hinterrad über eine Kette antreibt, und der Lomax 223. 1986 zeigte VW den Prototyp „Scooter“ mit drei Rädern, der jedoch nicht in Serie ging. Die Karosserie des Scooter war 3175 mm lang, 1235 mm hoch und 1498 mm breit, Luftwiderstandsbeiwert cw 0,25; Leergewicht 550 kg. Reifengröße: Vorderräder 175/60 VR 13, Hinterrad 235/55 VR 15. Mit einem 90-PS-Vierzylindermotor (vorn quer eingebaut) und Frontantrieb erreichte das zweisitzige Fahrzeug eine Höchstgeschwindigkeit von 201 km/h[3].
Dreiräder waren vor allem in Großbritannien seit den 1930er-Jahren beliebt, weil sie dort bis in die 1970er-Jahre steuerlich als Motorräder behandelt wurden – zum Teil sogar ohne Führerschein gefahren werden konnten – und dadurch verhältnismäßig günstig im Unterhalt waren. Außerdem ermöglichte die Leichtbauweise gute Fahrleistungen und den erfolgreichen Einsatz im Motorsport.[4]
Die Anfänge der deutschen Threewheeler-Herstellung in den 1920er Jahren liegen bei der Diabolo Kleinauto AG in Bruchsal, die das Modell Diabolo produzierte, und dem Zaschka-Threewheeler, der zerlegbar bzw. faltbar war und von Engelbert Zaschka 1929 in Berlin erfunden wurde.
In der ehemaligen Tschechoslowakei wurden von 1945 bis 1973 vom Morgan Threewheeler inspirierte Dreiräder unter dem Namen Oskar bzw. Velorex hergestellt.
Auch die BMW Isetta und die HEINKEL Kabine gelten zulassungstechnisch grundsätzlich als Dreirad wie der Messerschmitt-Kabinenroller, obwohl zwei Hinterräder vorhanden sind, jedoch eng beieinander und (ohne Differenzial) auf fester Antriebswelle montiert. Um den Zulassungsbestimmungen mancher Exportländer gerecht zu werden, baute BMW die Isetta allerdings auch als „echtes“ Dreirad.
Heute werden solche Fahrzeuge von Kleinserienherstellern angeboten, z. B. von JZR, Triking oder TWR, die Bausätze und Fertigfahrzeuge vertreiben.
Von den 1920er- bis in die 1950er-Jahre war das Motorlastendreirad sehr beliebt. Bei diesen Fahrzeugen war das einzelne Rad meist vorn. Der Antrieb war unterschiedlich. Beim Tempo Hanseat zum Beispiel trieb eine Kette das einzelne Vorderrad an, die Goliath-Dreiräder hatten Kardanantrieb auf die Hinterräder mit Differenzial. Neben diesen bekannten Marken bauten die Agria-Werke in Möckmühl in den 1950er-Jahren den „Triro“.
Während in Deutschland die Herstellung der Dreiradlieferwagen Anfang der 1960er-Jahre auslief (Goliath Goli war 1961 der letzte), blieben Fahrzeuge des englischen Herstellers Reliant infolge spezieller Regelungen in Großbritannien bis in die 1980er-Jahre in Produktion.
Nicht nur in Italien gehören Lastendreiräder des Herstellers Piaggio noch immer zum Straßenbild. Während die Vespa Ape weiterhin gebaut wird, sind die Dreiräder der ehemaligen Konkurrenten Moto Guzzi oder Lambretta heute gesuchte Raritäten.
In Griechenland sind nach wie vor vielfältige Ausführungen von Lastendreirädern im Gebrauch. Die langsamen, meist im landwirtschaftlichen Bereich eingesetzten Dreiräder sind führerschein- und zulassungsfrei. Die Palette der Typen reicht vom kompletten Eigenbau bis zu griechischer Kleinserienproduktion oder in den 1950er-Jahren importierten Moto Guzzi Ercole. Bekannte griechische Hersteller sind unter anderem Alta oder MEBEA. Angetrieben werden die technisch einfachen, aber robusten Fahrzeuge meist von einem Einzylinder-Diesel- oder -Benzinmotor. In schwerere Modelle wurden auch BMW-Motorrad-Boxermotoren eingebaut. Die in der Vergangenheit ungewöhnlich hohe Besteuerung neuerworbener Vierradfahrzeuge (Luxussteuer) führte in den 1960er- bis 1980er-Jahren zu einer sehr hohen Zahl von Dreiradfahrzeugen aller Art im griechischen Straßenbild.
Von den 1920er- bis in die 1950er-Jahre war das Motorlastendreirad sehr beliebt. Bei diesen Fahrzeugen war das einzelne Rad meist vorn. Der Antrieb war unterschiedlich. Beim Tempo Hanseat zum Beispiel trieb eine Kette das einzelne Vorderrad an, die Goliath-Dreiräder hatten Kardanantrieb auf die Hinterräder mit Differenzial. Neben diesen bekannten Marken bauten die Agria-Werke in Möckmühl in den 1950er-Jahren den „Triro“.
Während in Deutschland die Herstellung der Dreiradlieferwagen Anfang der 1960er-Jahre auslief (Goliath Goli war 1961 der letzte), blieben Fahrzeuge des englischen Herstellers Reliant infolge spezieller Regelungen in Großbritannien bis in die 1980er-Jahre in Produktion.
Nicht nur in Italien gehören Lastendreiräder des Herstellers Piaggio noch immer zum Straßenbild. Während die Vespa Ape weiterhin gebaut wird, sind die Dreiräder der ehemaligen Konkurrenten Moto Guzzi oder Lambretta heute gesuchte Raritäten.
In Griechenland sind nach wie vor vielfältige Ausführungen von Lastendreirädern im Gebrauch. Die langsamen, meist im landwirtschaftlichen Bereich eingesetzten Dreiräder sind führerschein- und zulassungsfrei. Die Palette der Typen reicht vom kompletten Eigenbau bis zu griechischer Kleinserienproduktion oder in den 1950er-Jahren importierten Moto Guzzi Ercole. Bekannte griechische Hersteller sind unter anderem Alta oder MEBEA. Angetrieben werden die technisch einfachen, aber robusten Fahrzeuge meist von einem Einzylinder-Diesel- oder -Benzinmotor. In schwerere Modelle wurden auch BMW-Motorrad-Boxermotoren eingebaut. Die in der Vergangenheit ungewöhnlich hohe Besteuerung neuerworbener Vierradfahrzeuge (Luxussteuer) führte in den 1960er- bis 1980er-Jahren zu einer sehr hohen Zahl von Dreiradfahrzeugen aller Art im griechischen Straßenbild.
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